Heizungsmodernisierung – Sie haben die Wahl …
Mit einer Heizungsmodernisierung sparen Sie bis zu 30 % Energie und damit Heizkosten! Auch wenn der alte Kessel noch zufriedenstellend läuft und eine neue Heizung nicht zwingend sein muss, kann durch Optimierungsmaßnahmen verborgenes Sparpotenzial verwirklicht werden. Ganz abgesehen von der staatlichen Förderung, die diese Modernisierung sehr schnell wirtschaftlich macht.
Bezogen auf Kosten und Verbrauch gibt es keine Modernisierung, die sich schneller rechnet. Je früher Sie also in eine neue, energieeffizientere Heizung investieren, desto eher beginnen Sie zu sparen. Ein weiterer Vorteil: Mit einer Modernisierung steigern Sie den Wert Ihrer Immobilie.
Wir bieten die nachstehend grob skizzierten Systeme an, über die wir Sie auch gerne unverbindlich, aber ausführlich und kostenlos in einem persönlichen Gespräch informieren.
** Öl-/Gas-Brennwertheizung
Behaglich beheizte Räume und warmes Wasser sind unverzichtbar für modernen Wohnkomfort. Moderne Brennwerttechnik braucht deutlich weniger Brennstoff als alte »Energiefresser«! Dadurch entlasten Sie Ihre Haushaltskasse oft um erhebliche Summen – und heizen auch noch mit mehr Komfort. Eine Erneuerung rechnet sich oft schon nach wenigen Jahren, denn die Investitionskosten sind gering.
** Solarthermie: Heizen mit der unendlichen Energie der Sonne
Machen Sie sich mit einer Solarthermieanlage unabhängiger von fossilen Brennstoffen. Denn ein enormes Energiepotential zum Heizen und zur Warmwasserbereitung wird uns durch die Sonne täglich geliefert. Solarthermische Anlagen werden oft zur Trinkwassererwärmung eingesetzt. Dabei wandelt der Kollektor die Solarstrahlung in nutzbare Wärme um, die von einem Wärmeträger aufgenommen und in einen Warmwasserspeicher transportiert wird. Im Sommer kann der Warmwasserbedarf so nahezu vollständig gedeckt werden und der Kessel bleibt ausgeschaltet. An trüben Tagen kann das Wasser zumindest vorgewärmt werden.
Zusätzlich zur Warmwasserbereitung kann die Solaranlage in der Übergangszeit und an sonnigen Wintertagen auch die Beheizung der Wohnräume unterstützen. Diese Kombianlagen aus Solarheizung und Warmwasseraufbereitung werden immer beliebter, denn sie sparen Brennstoff und senken die laufenden Heizkosten.
** Wärmepumpe: Wärme aus der Natur nutzen
Eine Wärmepumpe sammelt einen Teil der in der Erde, in der Luft oder im Wasser vorhandenen Energie und nutzt diese Wärme für die Warmwasserbereitung oder als Heizwärme.
Doch eine Wärmepumpe funktioniert nicht nur im Winter; im Sommer kann das System auch unverändert für die Raumkühlung genutzt werden. Das Wasser aus dem Erdreich oder der Außenluft fließt in diesem Fall nicht über die Wärmepumpe, sondern gelangt direkt durch die Heizkörper oder die Fußbodenheizung. Das kühlt den Raum an heißen Tagen angenehm um einige Grad ab.
Insgesamt bieten Wärmepumpen-Heizungen ohne Öl oder Gas allerhöchsten Wärme- und Warmwasserkomfort bei geringen Betriebskosten. Sie sind ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz und ermöglichen es auch zukünftigen Generationen, in einer intakten Umwelt zu leben.
** BHKW, die Heizung, die zugleich Strom produziert
Die Zukunft liegt nicht in Heizsystemen, die Strom verbrauchen, sondern in Heizsystemen, die Strom erzeugen. Ein gasbetriebenes Blockheizkraftwerk (BHKW) erzeugt gleichzeitig Wärme und Strom. Mit seiner Leistung ist es für Wohnanlagen und Gewerbetriebe ausgelegt. Auf der Wärmeseite wird das BHKW parallel zu einem Heizkessel betrieben.
Beide Wärmeerzeuger sind an die Heizungsanlage zur Erwärmung von Heiz- und Trinkwasser angeschlossen. Bei den kompakten Geräten steht die Idee von dezentralen, wärmegeführten Blockheizkraftwerken im Vordergrund: In vergleichsweise kleinen Einheiten wird einerseits Strom für den Energiebedarf erzeugt, andererseits wird die zeitgleich anfallende Wärme weitgehend verlustfrei für die Heizung genutzt. Nicht benötigter Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist und vom Stromversorger vergütet.
** Neue staatliche Förderungen bis zu 45 %
Das neue Klimapaket 2020 ist da!!!
Eine der wichtigsten Änderungen bei der Förderung für Heizungen ist der Wegfall des Förderprogramms KfW 430 der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Damit wird die Anschaffung einer neuen Gas- oder Ölbrennwertheizung nicht mehr gefördert.
Stattdessen werden nun im Rahmen des Marktanreizprogramms (MAP) des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Zuschüsse zwischen 20 und 45 Prozent für eine neue Heizung gezahlt.
Die Förderung für Heizungen im Überblick
In Neubauten werden nur Erneuerbare-Energien-Heizsysteme, also Solarthermie-, Biomasse- und effiziente Wärmepumpenanlagen gefördert. Für Solarthermie gilt ein Fördersatz von 30 Prozent, bei Biomasse und Wärmepumpe werden 35 Prozent gefördert.
In Bestandsbauten ist dagegen eine Förderung von bis zu 45 Prozent möglich. Als Bestandsbauten gelten jene, bei denen zum Zeitpunkt der Antragstellung ein Heizsystem ersetzt wird, dass vor mehr als zwei Jahren in Betrieb genommen wurde.
Was bedeutet das Klimapaket für die Ölheizung in meinem Haus?
Eine Austauschpflicht für alte und nicht mehr effiziente Heizungen gibt es bereits. Vorgaben, welche Heizungen wann ausgetauscht werden müssen, sind in der EnEV (Energieeinsparverordnung) festgelegt. Als Faustregel gilt: Heizkessel, die älter als 30 Jahre sind, müssen ausgetauscht werden. Darüber hinaus sieht das Klimapaket für bestehende Ölheizungen keine weiteren Verschärfungen vor.
Installationsverbot ab 2026 als Neuerung
Laut Klimapaket dürfen aber ab dem Jahr 2026 generell keine neuen Ölheizungen mehr installiert werden, wenn sie ausschließlich den fossilen Brennstoff Öl als Energieträger nutzen. In Kombination mit erneuerbaren Energien sind jedoch auch nach 2026 noch neue Ölheizungen erlaubt! Solche sogenannten Hybridheizungen puffern Wärme aus Solarthermie und Ölheizung in einem Multifunktionsspeicher. Über integrierte Wärmetauscher wird die Energie dann für die Heizung und die Warmwasserbereitung eingesetzt.
Wir beraten Sie gerne über die unterschiedlichen Förderungsmöglichkeiten und Voraussetzungen und übernehmen auch gerne die Antragstellung für Sie. Sprechen Sie uns an.
**Und ganz aktuell: Brennstoffzellenheizung
Klimaschutz beginnt im Heizungskeller. Vitovalor ist die Brennstoffzellenheizung von Viessmann, das fortschrittlichste und effizienteste System auf dem Markt. Das besondere daran: Es erzeugt gleichzeitig Wärme und Strom. So sparen Sie bis zu 50 Prozent CO2 – und das Papier für die Stromrechnung:
Schont Ihre Ressourcen – und die der Welt.
- Senken Sie Ihre laufenden Energiekosten um bis zu 40 Prozent – und schützen Sie sich vor steigenden Strompreisen.
- Kombinieren Sie Vitovalor zusätzlich mit einem Viessmann Stromspeicher und einer Photovoltaikanlage – und leben Sie weitgehend energieautark.
- Sichern Sie sich die volle staatliche Förderung von bis zu 11.100 Euro.
- Holen Sie sich die Technologie von morgen ins Haus – schon heute.
Und als autorisierter Elektrofachbetrieb sind wir Ihr kompetenter Partner für die Installation dieses Systems.
Vitovalor gibt es exklusiv von Viessmann.
Für alle Menschen, die Gutes zu schätzen wissen, für die Generationen von heute und morgen. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.
** Kundendienst & Wartung
Im Laufe tausender Betriebsstunden Ihrer Heizungsanlage kommt es wie bei einem Auto zu Verschleißerscheinungen, Ablagerungen und Verkrustungen. Regelmäßige Inspektionsintervalle sind daher die Voraussetzung für die optimale Leistungsfähigkeit Ihrer Haustechnik. So können mit geringem Aufwand Funktionsbeeinträchtigungen vorgebeugt und hohe Reparaturkosten vermieden werden. Gerne machen wir uns unverbindlich ein Bild von Ihrer Haustechnik und übernehmen Kundendienst und Wartung. Und selbstverständlich arbeiten wir mit stets geschultem Fachpersonal.